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Größte Insel der Welt » Geografie und Superlative

von Robert-von-zeitundwelt.de
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Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie hat eine Fläche von 2,13 Millionen Quadratkilometern. Sie liegt vom Nordatlantik bis zum Arktischen Ozean und ist sehr nördlich.

Grönland ist bekannt für seine Gletscherlandschaft, extreme Kälte und schwierige Lebensbedingungen. Es gibt viele geografische Superlative, die wir hier erläutern.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Grönland ist die größte Insel der Erde mit einer Fläche von 2,13 Millionen Quadratkilometern.
  • Die Insel erstreckt sich vom Nordatlantik bis zum Arktischen Ozean und gehört geografisch zu Nordamerika, politisch aber zu Dänemark.
  • Grönland zeichnet sich durch seine einzigartige Gletscherlandschaft, extreme Temperaturen und herausfordernde Lebensbedingungen aus.
  • Die Insel bietet zahlreiche geografische Superlative, die in diesem Artikel näher beleuchtet werden.
  • Grönland ist eine der nördlichsten Landmassen unseres Planeten.

Grönland: Die größte Insel der Erde

Grönland ist die größte Insel der Erde, mit einer Fläche von 2,13 Millionen Quadratkilometern. Sie liegt im Nordatlantik, zwischen dem Arktischen Ozean und dem Atlantik. Von Kap Farvel im Süden bis zur Kaffeklubben Ö im Norden erstreckt sich Grönland über 2.670 Kilometer.

Geografische Lage und Ausmaße

Grönland ist enorm groß. Sie ist 2.670 Kilometer lang und hat eine Fläche von 2,16 Millionen Quadratkilometern. Ein Fünftel der Fläche, etwa 410.000 Quadratkilometer, ist eisfrei. Die restlichen 82 Prozent sind von Inlandeis bedeckt.

Glaziologische Besonderheiten

  • Das Inlandeis hat eine durchschnittliche Dicke von 1,9 Kilometern. Es enthält 10 Prozent des weltweiten Süßwasservorrats.
  • Die Glaziologie prägt das Klima und die Landschaftsformen.
  • Die Mitternachtssonne, die zwischen dem 25. Mai und dem 25. Juli erscheint, ist ein faszinierendes Phänomen.
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Grönland ist sehr dünn besiedelt. Nur 56.609 Menschen leben dort, was einer Bevölkerungsdichte von 0,026 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht.

Grönland Insel

Größte Inseln nach Grönland

Nach Grönland, der größten Insel der Erde, sind Neuguinea und Borneo die zweit- und drittgrößten Inseln. Sie haben eine Fläche von über 2,13 Millionen Quadratkilometern.

Neuguinea – Die zweitgrößte Insel der Welt

Neuguinea ist mit 785.753 Quadratkilometern groß. Sie liegt zwischen Indonesien und Papua-Neuguinea. Die Insel ist tropisch und bietet eine hohe Biodiversität.

Die Landschaft ist vielfältig, mit Regenwäldern, Bergen und Küsten. Sie ist ein Paradies für Naturfreunde.

Borneo – Die drittgrößte Insel weltweit

Borneo ist mit 743.330 Quadratkilometern die drittgrößte Insel. Sie teilt sich zwischen Indonesien, Malaysia und Brunei auf. Die Insel ist bekannt für ihre Tier- und Pflanzenvielfalt.

Die Regenwälder, Flüsse und Berge bieten einzigartige Lebensräume. Sie sind ein Paradies für Naturliebhaber.

Insel Fläche (in km²) Rang
Grönland 2.130.800 1.
Neuguinea 785.753 2.
Borneo 743.330 3.
Madagaskar 586.427 4.
Baffin Island 507.451 5.

größte inseln nach grönland

„Neuguinea und Borneo sind faszinierende Inseln, die durch ihre einzigartige Biodiversität und atemberaubende Landschaft bestechen.“

Gebirge, Flüsse und Landschaftsformen der größten Inseln

Grönland, Neuguinea und Borneo sind die größten Inseln der Erde. Sie haben beeindruckende geografische Merkmale. Grönland hat die Grönländischen Gebirge, die bis zu 3.700 Meter hoch sind.

Neuguinea ist bekannt für das Zentralgebirge, das über 5.000 Meter hoch ist. Borneo hat Hochebenen, Berge und tiefen Schluchten.

Die Inseln haben auch große Flusssysteme. Der Fly, Sepik und Rajang entwässern Neuguinea und Borneo. Island, die drittgrößte Insel Europas, hat den Þjórsá, den längsten Fluss mit 230 Kilometern Länge.

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Größte Inseln Gebirgszüge Höchste Erhebung Bedeutende Flüsse
Grönland Grönländische Gebirge bis 3.700 m
Neuguinea Zentralgebirge über 5.000 m Fly, Sepik
Borneo Hochebenen, Berge, Schluchten Rajang
Island 2.110 m Þjórsá (230 km)

Die geographischen Gegebenheiten prägen die Landschaft und bieten Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Die größten Inseln sind faszinierende Orte auf unserer Erde.

Arktisches Klima und Herausforderungen auf Grönland

Grönland, die größte Insel der Welt, liegt im Nordpolarmeer. Es hat ein arktisches Klima. Die Temperaturen liegen meist bei -10°C. Der Klimawandel gefährdet die Umwelt und Tierwelt der Insel.

Einfluss des Klimawandels

Die Arktis erwärmt sich schneller als der globale Durchschnitt. Grönland spürt diese Erwärmung stark. In den letzten 7 Jahren stieg die Temperatur in Südwestgrönland um 3°C.

Im Juli 2013 erreichte Maniitsoq eine Rekordtemperatur von 25,9°C. Das war die höchste je gemessene Temperatur in Grönland.

Der Eisschild von Grönland schmilzt schnell. Von 2002 bis 2016 verlor er 269 Gigatonnen pro Jahr. 2012 schmolz fast die gesamte Oberfläche des Eises. Das gefährdet Eisbären und andere Tiere.

Bemühungen zum Umweltschutz

  • Grönland kämpft gegen den Klimawandel und seine Folgen für die arktische Umwelt.
  • Regierung und Einwohner arbeiten für Umweltschutz. Sie wollen die Natur und Tierwelt schützen.
  • Es geht auch darum, traditionelle Lebensweisen anzupassen. Sie fördern nachhaltige Entwicklung.

„Eine völlige Schmelze in Grönland könnte zu einem Anstieg des Meeresspiegels um sieben Meter führen.“

Der Klimawandel ist eine große Herausforderung für Grönland. Es ist wichtig, effektive Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen. So können wir die arktische Natur und das Leben der Menschen schützen.

Bevölkerung und Kultur der größten Insel der Welt

Grönland, die größte Insel der Erde, ist seit Jahrhunderten von indigenen Völkern bewohnt. Heute leben dort etwa 56.500 Menschen, die meist Inuit sind. Sie haben sich an das harte Klima angepasst und eine besondere Kultur entwickelt. Diese Kultur umfasst traditionelle Jagdmethoden, Kunsthandwerk und Brauchtum.

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Der Einfluss der dänischen Kolonialmacht und die Modernisierung gefährden die traditionelle Lebensweise der indigenen Bevölkerung Grönlands. Doch viele indigene Bevölkerung arbeiten hart daran, ihre Kultur und Traditionen zu bewahren. Sie wollen sie an die nächste Generation weitergeben.

Größe der größten Inseln Bevölkerung
Grönland: 2.130.800 km² ca. 56.500 Einwohner
Neuguinea: 786.000 km² ca. 13 Millionen Einwohner
Borneo: 743.330 km² ca. 21 Millionen Einwohner

„Die Kultur der Inuit in Grönland ist einzigartig und eng mit der Natur verbunden. Sie ist ein wichtiger Teil der Identität dieser indigenen Bevölkerung.“

Andere geografische Superlative der Erde

Grönland ist nicht der einzige Ort mit beeindruckenden geografischen Rekorde. Es gibt auch den höchsten Berg, den Mount Everest, und den längsten Fluss, den Nil.

Höchster Berg: Mount Everest

Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Erde. Er liegt im Himalaya, an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. Bergsteiger finden ihn herausfordernd wegen seiner Höhe und extremen Wetterbedingungen.

Längster Fluss: Nil

Der Nil ist mit 6.650 Kilometern der längste Fluss. Er beginnt in Burundi und fließt durch Ostafrika. Er ist wichtig für die Landwirtschaft und die Kulturen entlang seiner Ufer.

Es gibt viele geografische Superlative wie den höchsten Berg und den längsten Fluss. Diese Rekorde zeigen die Vielfalt und Einzigartigkeit der Erde. Sie machen unseren Planeten zu einem faszinierenden Ort.

Fazit

Grönland ist die größte Insel der Welt, mit über 2 Millionen Quadratkilometern. Es hat eine einzigartige Glaziologie und extreme Temperaturen. Es zeigt, wie vielfältig und faszinierend unser Planet ist.

Es gibt viele andere Superlative auf der Erde, wie den höchsten Berg und den längsten Fluss. Diese machen die Erde noch spannender.

Grönland ist ein spannendes Forschungsobjekt. Es hilft uns, mehr über die Topographie und die Herausforderungen des Klimawandels zu lernen.

Die Analyse von Grönland zeigt uns die Vielfalt unseres Planeten. Diese Erkenntnisse helfen uns, die Erde besser zu verstehen. Sie sind wichtig für die Zukunft.

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