Robert-von-zeitundwelt.deDie Asiatische Riesenhornisse (Vespa mandarinia) ist die größte Hornisse der Welt. Sie kann bis zu 55 Millimeter lang und 76 Millimeter breit werden. Ihr Stich ist sehr schmerzhaft und kann tödlich sein.
Jährlich sterben in Japan etwa 40 Menschen durch Riesenhornissenstiche. Das passiert oft wegen allergischer Reaktionen. Diese Insekten sind auch für Bienenvölker sehr gefährlich. Sie können ein Bienenvolk in wenigen Stunden auslöschen.
Inhalt
Wichtigste Erkenntnisse
- Die Asiatische Riesenhornisse (Vespa mandarinia) ist die größte Hornisse der Welt.
- Sie kann bis zu 55 Millimeter lang werden und eine Flügelspannweite von 76 Millimetern erreichen.
- Der Stich der Riesenhornisse ist extrem schmerzhaft und kann für Menschen tödlich sein.
- Jährlich sterben in Japan rund 40 Menschen an den Folgen eines Riesenhornissenstichs.
- Die Riesenhornisse stellt eine ernsthafte Bedrohung für Bienenvölker dar, die sie innerhalb weniger Stunden vollständig vernichten kann.
Was ist die größte Hornisse der Welt?
Die Asiatische Riesenhornisse, auch bekannt als Vespa mandarinia, ist die größte Hornissenart. Königinnen erreichen eine Körperlänge von bis zu 55 Millimetern. Arbeiterinnen sind etwas kleiner, mit 27-45 Millimetern. Ihre Flügel können bis zu 76 Millimeter breit sein, und der Giftstachel ist bis zu 6 Millimeter lang.
Merkmale der Asiatischen Riesenhornisse
Die Asiatische Riesenhornisse hat ein auffälliges Aussehen. Ihr Kopf ist orangefarben, der Körper schwarz, und die Augen dunkelbraun. Sie haben eine starke Kaumuskulatur, die ihnen hilft, große Beutetiere zu fangen.
| Körpermerkmale | Abmessungen |
|---|---|
| Körperlänge Königin | bis zu 55 mm |
| Körperlänge Arbeiterinnen | 27-45 mm |
| Flügelspannweite | bis zu 76 mm |
| Giftstachellänge | bis zu 6 mm |
Die Asiatische Riesenhornisse, auch Vespa mandarinia genannt, ist die größte Hornissenart. Ihre beeindruckenden Maße und ihr Erscheinungsbild machen sie zu einem spannenden Insekt.
Wo kommt die größte Hornisse der Welt vor?
Die Asiatische Riesenhornisse, auch Vespa mandarinia genannt, findet man vor allem in ländlichen Gebieten Ost- und Südostasiens. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Russland bis nach Sri Lanka. In Japan ist die Japanische Riesenhornisse eine häufige Unterart.
In den USA und Kanada gab es vereinzelte Sichtungen, aber sie konnten sich nicht dauerhaft etablieren. In Europa ist die Asiatische Hornisse Vespa velutina weit verbreitet und gilt als invasive Art.
Die Asiatische Hornisse Vespa velutina nigrithorax kam 2004 aus China nach Frankreich. Zehn Jahre später wurde sie in Deutschland entdeckt. Seitdem breitet sie sich in Deutschland aus und ist auch in Großbritannien und anderen europäischen Ländern zu finden.
| Verbreitung der Asiatischen Riesenhornisse | Daten |
|---|---|
| Erste Sichtung in Europa | 2004 in Frankreich |
| Erste Sichtung in Deutschland | 2010 in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz |
| Weitere Ausbreitung in Europa | Portugal (2010), Ligurien (2012), Großbritannien |
| Status in Europa | Seit 2016 als invasive Art eingestuft |
Wie gefährlich ist die größte Hornisse der Welt?
Die Asiatische Riesenhornisse ist nicht nur die größte Hornissenart, sondern auch sehr gefährlich. Ihre Stiche sind sehr schmerzhaft und können tödlich sein.
In Japan sterben jährlich etwa 40 Menschen durch Riesenhornissenstiche. Das liegt oft an schweren allergischen Reaktionen. Das Gift der Riesenhornisse enthält viel Acetylcholin. Das kann Atemnot, Herzrasen und im schlimmsten Fall Organversagen verursachen. Sie können mehrmals zustechen, was die Gefahr erhöht.
Ein langer Stachel von bis zu 6 mm bietet nur begrenzten Schutz. Im Vergleich zu Honigbienen sind sie sehr dominant. Sie können Bienenvölker schnell auslöschen.
| Merkmal | Wert |
|---|---|
| Flügelspannweite | ca. 76 Millimeter |
| Größe Arbeiterinnen | 27 bis 45 Millimeter |
| Größe Königinnen | bis zu 55 Millimeter |
| Stachellänge | bis zu 6 Millimeter |
| Todesfälle pro Jahr in Japan | ca. 30 bis 50 |
Die Asiatische Riesenhornisse ist in Deutschland noch nicht heimisch. Aber die verwandte Asiatische Hornisse (Vespa velutina) ist hier verbreitet. Ihre Stiche sind weniger gefährlich, aber Allergiker sollten vorsichtig sein.
„Die Asiatische Riesenhornisse kann ganze Bienenvölker binnen Stunden vernichten.“
Jagdverhalten der größten Hornisse der Welt
Die Asiatische Riesenhornisse sind die größten Hornisse der Welt. Sie jagen gerne andere Insekten, vor allem Honigbienen. Im späten Sommer führen sie jagdverhalten asiatische riesenhornisse große Angriffe auf Bienennester durch. Sie wollen so Nahrung für ihre Brut sichern.
Zuerst beutejagd hornissen markieren Späherinnen die Bienennester mit Duftstoffen. Dann greifen weitere Hornissen das Nest an. Sie können in wenigen Minuten ein Bienenvolk auslöschen, indem sie bis zu 40 Bienen pro Minute töten. Die Hornissen zerlegen ihre Beute mit ihren starken Kiefern und machen sie für ihre Jungen fressbar.
Koordinierte Angriffe auf Bienenvölker
Die Angriffe der Asiatischen Riesenhornisse auf attacken auf bienenvölker Bienenvölker sind sehr gut geplant. Zuerst erkunden Hornissen die Bienennester und markieren sie mit Duftstoffen. Dann angreifen sie das Bienenvolk schnell und effektiv, zerstörung bienenstöcke indem sie Waben und Brut zerstören.
Die Honigbienen haben Abwehrstrategien wie die „Hitzekugel“. Aber gegen die Angriffe der koordinierte angriffe Riesenhornisse sind sie oft machtlos.
„Innerhalb weniger Minuten können Asiatische Riesenhornisse ganze Bienenvölker auslöschen, indem sie bis zu 40 Bienen pro Minute töten.“
Verteidigungsstrategien gegen die größte Hornisse der Welt
Die Asiatische Riesenhornisse gelten in Europa als invasive Art. Deshalb ist es nicht erlaubt, sie direkt zu bekämpfen. Experten raten, Sichtungen sofort den Naturschutzbehörden zu melden. Das Entfernen von Nestern sollte nur von Fachleuten gemacht werden, um andere Insekten nicht zu schaden.
Imker sollten Einfluglöcher verschließen und Hornissen warnende Klicklaute ernst nehmen. Die Östliche Honigbiene hat Abwehrmechanismen wie die „Hitzekugel“. Doch gegen die Riesenhornissen sind diese oft nicht stark genug.
Um die invasiven Arten zu stoppen, fangen Forscher Königinnen und Arbeiterinnen. So zerstören sie ihre Nester. Doch die Verteidigung gegen Asiatische Hornissen ist schwierig. Ihre Angriffe können Bienenvölker stark schaden.
| Schutzmaßnahme | Beschreibung |
|---|---|
| Melden von Sichtungen | Sichtungen der Hornissen sollten umgehend den zuständigen Naturschutzbehörden gemeldet werden. |
| Fachgerechte Nestentfernung | Das Entfernen oder Zerstören von Nestern sollte ausschließlich durch geschultes Fachpersonal erfolgen. |
| Verschließen von Einfluglöchern | Imker sollten potenzielle Einfluglöcher für die Hornissen verschließen. |
| Fangen von Königinnen und Arbeiterinnen | Forscher setzen auf die Fangung von Königinnen und Arbeiterinnen, um die Ausbreitung der invasiven Art zu verhindern. |
Die Bekämpfung invasiver Arten wie der Asiatischen Riesenhornisse ist eine große Herausforderung. Sie erfordert koordinierte Maßnahmen und die Zusammenarbeit von Behörden, Forschern und Bürgern.
Größte Hornisse der Welt – Bedrohung für Mensch und Biene
Die Asiatische Riesenhornisse, auch Vespa velutina genannt, sind sehr groß und aggressiv. Sie sind eine große Gefahr für Menschen und Honigbienen. Ihre Ausbreitung in Europa, besonders in Deutschland, sorgt Experten viel Sorge.
Ein Stich der Riesenhornisse kann für Menschen gefährlich sein. Besonders bei allergischen Reaktionen. Nur 2-3% der Menschen reagieren stark auf den Stich, was Schwellungen oder Atemnot verursachen kann.
Die Riesenhornisse sind auch für Bienenvölker sehr gefährlich. Sie können in Stunden ein Bienenvolk vernichten. Experten fürchten eine große Gefahr für die Biodiversität durch diese invasiven Insekten.
| Art | Körpergröße | Volksstärke | Verbreitung |
|---|---|---|---|
| Europäische Hornisse (Vespa crabro) | Größer als Asiatische Riesenhornisse | 400-700 Individuen | Mitteleuropa bis Süd-Skandinavien und die Britischen Inseln |
| Asiatische Riesenhornisse (Vespa velutina) | Bis zu 30 mm (Königin), 24 mm (Arbeiterin), 28 mm (Männchen) | Bis zu 1000-2000 Individuen | Südostasien, seit 2004 auch in Europa, seit 2014 in Deutschland |
Es gibt keine wirksamen Maßnahmen gegen die Asiatische Riesenhornisse. Experten raten, Sichtungen sofort zu melden. So können wir die Ausbreitung dieser gefährlichen Insekten stoppen.
„Die Ausbreitung der Asiatischen Riesenhornisse stellt eine ernsthafte Bedrohung für Mensch und Biene dar. Wir müssen alles daran setzen, ihre weitere Ausbreitung zu verhindern, bevor es zu spät ist.“
– Experte für Insektenschutz
Fazit
Die Asiatische Riesenhornisse ist die größte Hornissenart der Welt. Sie ist eine große Gefahr für Menschen und Honigbienen. Ein Stich kann für Menschen gefährlich sein. Sie können Bienenstöcke schnell zerstören.
In Europa sind sie invasive und gefährden die Biodiversität. Es gibt keine guten Methoden, sie zu bekämpfen. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn man sie trifft. Man sollte sofort die Behörden informieren.
Die Asiatische Riesenhornisse ist beeindruckend, aber sehr gefährlich. Es ist wichtig, ihren Einfluss auf Mensch und Natur zu beobachten. So können wir größere Schäden verhindern.
