Der Goldene Ring Islands
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Der Goldene Ring Islands
Beliebte Touristenroute in Südisland beginnt in Reykjavik, geht durch zentrales Island (wo die meisten Sehenswürdigkeiten sich befinden) und zurück. Die Tour dauert ungefähr 8 Stunden.
Goldener Ring - eine beliebte Touristenroute in Südisland beginnt in Reykjavik, geht durch zentrales Island (wo die meisten Sehenswürdigkeiten sich befinden) und zurück. Die Tour dauert ungefähr 8 Stunden.
Drei wichtige Stationen liegen auf der Strecke: der Park Thingvellir (Isl. Þingvellir.), der Wasserfall Gullfoss (Isl. Gullfoss.) und das Tal der Geiser Haukadalur (Isl. Haukadalur).
Der Park befindet sich im Grenzbereich der Rift. Der Ort Þingvellir hat besondere Bedeutung für die Geschichte Islands. In einer Grabenbruchzone im Grenzbereich zweier tektonischer Platten gelegen, ist das Gebiet auch geologisch von Bedeutung.
Isländisch Þing bedeutet „Thing, Volksversammlung“ (anders als das sprachlich verwandte englische thing gesprochen mit einem zum k gehärteten g). Isländisch völlur bedeutet „Feld“; der Plural vellir kann auch „Ebene“ bedeuten und wird etwa „wettlir“ gesprochen. Der Ortsname lautet also [θiŋkvetlir] mit der Bedeutung „Ebene der Volksversammlung“.
Zur Zeit der Besiedelung liefen in Þingvellir Reitpfade aus allen Teilen des Landes zusammen. Hier, auf dem Thingplatz in der Nähe der Schlucht Almannagjá, wurde bereits um 930, also am Ende der Landnahme durch vor allem norwegische Wikinger, einmal jährlich während zwei Wochen im Juni die traditionelle Versammlung Althing abgehalten, die sowohl gesetzgeberische als auch gerichtliche Funktion hatte.
Es handelt sich um eines der ältesten Parlamente der Welt – nach denen in Griechenland und im Römischen Reich der Antike. Das Althing bestand bis 1798, als die Dänen es auflösten. Im Jahr 1000 wurde in Þingvellir die Annahme des Christentums beschlossen.
An diesem historischen Ort wurde auch am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen und 1994 deren Fünfzigjahrfeier begangen.
Heute sind am Rande des Parlamentsplatzes und an mehreren Orten der Schlucht noch verwitterte und überwachsene Steinmauern zu sehen – Überreste der damals mit Zeltplanen überdachten Lagerstätten.
Der Wasserfall gehört mit Þingvellir und den benachbarten Geisern zum sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle, dt. wörtlich: „Goldener Ring“ oder „Goldene Rundfahrt“) der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands. Seine durchschnittliche Wasserführung beträgt etwa 109 m³/s, im Sommer etwa 130 m³/s. Der größte bisher gemessene Abfluß betrug 2000 m³/s.
Der Wasserfall besteht aus zwei Stufen, von denen die erste 11 m und die zweite 21 m Höhe besitzt. Diese beiden Kaskaden stehen etwa rechtwinklig zueinander.
Von der zweiten Stufe stürzt das Wasser in eine Schlucht, die vom Wasserfall bis zur Verbreiterung zum Tal 2,5 km lang ist und eine Tiefe von 70 Metern erreicht. Die Wasser der Hvítá und nicht zuletzt die bisweilen auftretenden Gletscherläufe haben diese Schlucht seit der Eiszeit vor 10.000 Jahren um durchschnittlich 25 cm im Jahr ausgefräst.
Zwei Gletscherläufe im 20. Jahrhundert sind bekannt, 1930 und 1948. Bei diesen wurde die Schlucht völlig mit Wasser gefüllt, so daß die niedrigere Wasserfallstufe zeitweilig darunter verschwand.
Der Strokkur ['strɔhkʏr] (deutsch: durchwirbeln, aufwühlen) ist ein Geiser in Island. Der Geiser befindet sich neben dem nur noch selten ausbrechenden Großen Geiser im Heißwassertal Haukadalur auf dem Gemeindegebiet von Bláskógabyggð im Süden der Insel.
Seine Ausbrüche erfolgen regelmäßig im Abstand von ca. 10 Minuten und manchmal bis zu dreimal kurz hintereinander. Die kochende Wassersäule des Strokkur erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter.
Etwas weniger besuchte Punkte der Route "Goldener Ring" sind Vulkankrater Kerid (Isl. Kerið.), auf dessen Boden ein See gebildet wurde; Hveragerdi (Isl. Hveragerði) Dorf, wo dank der heißen Quellen Isländer in Gewächshäusern exotische für dieses nördliche Land Obst und Gemüse anbauen; Kirche in der Stadt Skálholt (Skálholt) und geothermisches Kraftwerk Nesyavedlir (Nesjavellir).
Drei wichtige Stationen liegen auf der Strecke: der Park Thingvellir (Isl. Þingvellir.), der Wasserfall Gullfoss (Isl. Gullfoss.) und das Tal der Geiser Haukadalur (Isl. Haukadalur).
1. Þingvellir
Þingvellir (θiŋkvetlir) ist ein Ort und ein Nationalpark im Südwesten von Island, etwa 40 km östlich der isländischen Hauptstadt Reykjavík am Nordufer des Sees Þingvallavatn. Er wurde 1928 in Süd-West Islands gegründet. Seit 2004 steht der Nationalpark "Thingvellir" auf der UNESCO-Welterbeliste als einzigartiges Zeugnis der Ära der isländischen Demokratie.Der Park befindet sich im Grenzbereich der Rift. Der Ort Þingvellir hat besondere Bedeutung für die Geschichte Islands. In einer Grabenbruchzone im Grenzbereich zweier tektonischer Platten gelegen, ist das Gebiet auch geologisch von Bedeutung.
Isländisch Þing bedeutet „Thing, Volksversammlung“ (anders als das sprachlich verwandte englische thing gesprochen mit einem zum k gehärteten g). Isländisch völlur bedeutet „Feld“; der Plural vellir kann auch „Ebene“ bedeuten und wird etwa „wettlir“ gesprochen. Der Ortsname lautet also [θiŋkvetlir] mit der Bedeutung „Ebene der Volksversammlung“.
Zur Zeit der Besiedelung liefen in Þingvellir Reitpfade aus allen Teilen des Landes zusammen. Hier, auf dem Thingplatz in der Nähe der Schlucht Almannagjá, wurde bereits um 930, also am Ende der Landnahme durch vor allem norwegische Wikinger, einmal jährlich während zwei Wochen im Juni die traditionelle Versammlung Althing abgehalten, die sowohl gesetzgeberische als auch gerichtliche Funktion hatte.
Es handelt sich um eines der ältesten Parlamente der Welt – nach denen in Griechenland und im Römischen Reich der Antike. Das Althing bestand bis 1798, als die Dänen es auflösten. Im Jahr 1000 wurde in Þingvellir die Annahme des Christentums beschlossen.
An diesem historischen Ort wurde auch am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen und 1994 deren Fünfzigjahrfeier begangen.
Heute sind am Rande des Parlamentsplatzes und an mehreren Orten der Schlucht noch verwitterte und überwachsene Steinmauern zu sehen – Überreste der damals mit Zeltplanen überdachten Lagerstätten.
2. Wasserfall Gullfoss
Þingvellir (isl. gull = „Gold“, foss = „Wasserfall“) ist ein Wasserfall des Flusses Hvítá (Ölfusá) im Haukadalur im Süden Islands. Der Fluss Hvítá bildet die Gemeindegrenze zwischen Hrunamannahreppur und Bláskógabyggð.Der Wasserfall gehört mit Þingvellir und den benachbarten Geisern zum sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle, dt. wörtlich: „Goldener Ring“ oder „Goldene Rundfahrt“) der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands. Seine durchschnittliche Wasserführung beträgt etwa 109 m³/s, im Sommer etwa 130 m³/s. Der größte bisher gemessene Abfluß betrug 2000 m³/s.
Der Wasserfall besteht aus zwei Stufen, von denen die erste 11 m und die zweite 21 m Höhe besitzt. Diese beiden Kaskaden stehen etwa rechtwinklig zueinander.
Von der zweiten Stufe stürzt das Wasser in eine Schlucht, die vom Wasserfall bis zur Verbreiterung zum Tal 2,5 km lang ist und eine Tiefe von 70 Metern erreicht. Die Wasser der Hvítá und nicht zuletzt die bisweilen auftretenden Gletscherläufe haben diese Schlucht seit der Eiszeit vor 10.000 Jahren um durchschnittlich 25 cm im Jahr ausgefräst.
Zwei Gletscherläufe im 20. Jahrhundert sind bekannt, 1930 und 1948. Bei diesen wurde die Schlucht völlig mit Wasser gefüllt, so daß die niedrigere Wasserfallstufe zeitweilig darunter verschwand.
3. Haukadalur
Das Haukadalur mit seinen Geisern gehört neben Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss zum Goldenen Ring, in dem sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Süden Islands befinden.Der Strokkur ['strɔhkʏr] (deutsch: durchwirbeln, aufwühlen) ist ein Geiser in Island. Der Geiser befindet sich neben dem nur noch selten ausbrechenden Großen Geiser im Heißwassertal Haukadalur auf dem Gemeindegebiet von Bláskógabyggð im Süden der Insel.
Seine Ausbrüche erfolgen regelmäßig im Abstand von ca. 10 Minuten und manchmal bis zu dreimal kurz hintereinander. Die kochende Wassersäule des Strokkur erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter.
Etwas weniger besuchte Punkte der Route "Goldener Ring" sind Vulkankrater Kerid (Isl. Kerið.), auf dessen Boden ein See gebildet wurde; Hveragerdi (Isl. Hveragerði) Dorf, wo dank der heißen Quellen Isländer in Gewächshäusern exotische für dieses nördliche Land Obst und Gemüse anbauen; Kirche in der Stadt Skálholt (Skálholt) und geothermisches Kraftwerk Nesyavedlir (Nesjavellir).
Beliebte Touristenroute in Südisland beginnt in Reykjavik, geht durch zentrales Island und zurück. Die Tour dauert ungefähr 8 Stunden. Drei wichtige Stationen liegen auf der Strecke: der Park Thingvellir (Isl. Þingvellir.), der Wasserfall Gullfoss (Isl. Gullfoss.) und das Tal der Geiser Haukadalur (Isl. Haukadalur).
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